Women Festo @ Proud Festo @ Das LGBTIQ-Netzwerk bei Festo Proud@Festo ist das LGBTIQ-Netzwerk (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual, Queer) bei Festo. Ziel ist die Vernetzung von LGBTIQ-Personen und Mitarbeitenden, die für die Sichtbarkeit von vielfältigen Charakteren und Lebensentwürfen und für ein tolerantes Miteinander einstehen. Das LGBTIQ-Netzwerk war auch im Jahr 2023 aktiv. Erstmals konnten wir im Rahmen des Pride Month zwei Expertentalks mit externen Rednern anbieten. Außerdem konnten wir im Juni den ersten Christopher Street Day (CSD) in Esslingen mitfeiern. Die gemeinsamen Mittagessen an den zentralen Standorten wurden weitergeführt, zudem gab es regelmäßige Stammtischtreffen. Darüber hinaus war die Vernetzung mit dem Zusammenschluss der lokalen LGBTIQ-Netzwerke „0711LiebtBunt“ eng. Auch hier gab es wieder diverse Organisations- und Freizeitveranstaltungen, wie zum Beispiel ein gemeinsames Sommerevent und einen Wanderausflug. Konkret geht es darum, – Sichtbarkeit und Akzeptanz zu fördern, – Vernetzung zu ermöglichen, – Kontaktpunkt für Mitarbeitende und Management zu sein, – Impulsgeber zu LGBTIQ-Themen im Unternehmen zu sein, – die Festo Corporate Sustainability zu unterstützen und – Festo im LGBTIQ-Kontext über die Firmengrenzen hinaus zu vertreten. Das Frauennetzwerk bei Festo Women@Festo ist ein Netzwerk von Frauen für Frauen innerhalb des Unternehmens. Ziel ist es, Impulse für ein zukünftiges Miteinander zu geben, Potenziale transparent zu machen und den Wandel aktiv voranzubringen. Im Jahr 2023 wurden die aus der Chancengleichheitsumfrage von 2021 entstandenen Handlungsfelder weiter- verfolgt. Der Fokus im Jahr 2023 lag dabei auf den Themen Leadership und Persönlichkeitsentwicklung. Mit verschiedeneren Veranstaltungen zu diesen Themen konnte ein breites Spektrum an zielgruppenorientierten Angeboten geschaffen werden. Mit dem Programm „Gemeinsam wachsen“ haben über 60 Frauen ihre Persönlichkeit weiterentwickelt. Die Initiative unterstützte dabei, sich der eigenen Ziele und Werte bewusst zu werden und diese zu verfolgen. Das bietet Women@Festo: – Vernetzung über organisatorische Einheiten hinweg – fachlichen und interdisziplinären Austausch – Erweiterung des eigenen Horizonts – Austausch zu Themen wie Karriereplanung, Führung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Veranstaltungen und Vorträge Diskriminierung Festo und seine Mitarbeitenden lehnen Diskriminierung konsequent ab und stehen für ein diskriminierungsfreies Umfeld ein. Wir ermutigen unsere Beschäftigten dazu, Diskriminierung frühzeitig anzusprechen und zu melden. Unsere Mitarbeitenden haben das Recht, sich zu beschweren, wenn sie sich im Zusammenhang mit ihrem Beschäftigungsverhältnis vom Arbeitgeber, von Vorgesetzten, anderen Beschäftigten oder Dritten aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt fühlen. Die AGG-Beschwerdestelle nimmt Beschwerden von Beschäftigten entgegen und prüft sie. Beschwerden werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Darüber hinaus wird das Thema Diskriminierung in verschiedenen Kursen (wie Compliance oder Menschenrechte) und auch in Kreisen von Führungskräften immer wieder thematisiert und diskutiert. Informationen rund um das Thema Diskriminierung werden kontinuierlich auf den Intranetseiten zum AGG veröffentlicht. Bei Festo in Deutschland können Diskriminierungsvorfälle bei einer eigens eingerichteten Beschwerdestelle eingereicht werden. Hierfür gibt es einen etablierten Prozess, der in einer Regelungsabrede zwischen Unternehmen und der Vertretung der Arbeitnehmenden festgeschrieben ist. Dabei werden die Grundsätze und Verfahren des AGG berücksichtigt. International können Diskriminierungsvorfälle über das Hinweisgeberportal gemeldet werden. 2023 wurden in Deutschland insgesamt drei AGG-Fälle gemeldet, geprüft und abgeschlossen. Wir werden auch im Jahr 2024 weiterhin mit verschiedenen Maßnahmen zum Thema Diskriminierung in unserem Unternehmen sensibilisieren. GRI 406-1 Inklusion bei Festo Wir begreifen die Inklusion von behinderten Menschen, insbesondere schwerbehinderten und ihnen gleich- gestellten Personen, in das Berufsleben neben der gesetzlichen Verpflichtung auch als soziale Aufgabe, deren Erfüllung allen Beteiligten gemeinschaftlich obliegt. Im Jahr 2023 wurde die Konzernschwerbehinderten- vertretung gewählt und hat ihre Arbeit gemeinsam mit den Konzern-Inklusionsbeauftragten aufgenommen. Diese ist auch für Konzernteile zuständig, die keine eigene Schwerbehindertenvertretung haben. Ziele der Schwerbehindertenvertretungen und des Unternehmens sind die berufliche und die soziale Inklusion sowie die Bereitstellung der erforderlichen Rahmenbedingungen für die Teilhabe der Schwerbehinderten am Arbeitsleben bei Festo. Diese Verpflichtung wird außer in den jeweiligen Inklusionsvereinbarungen auch im Verhaltenskodex (Code of Conduct) der Festo Gruppe zum Ausdruck gebracht. Die Einhaltung der vereinbarten Maßnahmen wird gemeinsam von der Unternehmensleitung, den Vertrauenspersonen der Schwerbehinderten und dem Betriebsrat überprüft und im jährlichen Fortschrittsbericht aufbereitet. GRI 405-1 Festo SE & Co. KG Nachhaltigkeitsbericht 2023 Festo SE & Co. KG Nachhaltigkeitsbericht 2023 88 89 1. Blue World 2. Strategie und Management 3. Klimaschutz- und Ressourceneffizienz 4. Technische Bildung 5. Menschen bei Festo 6. Ethik und Governance 7. GRI-Index 8. Berichtsprofil
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