Heute den Standard von morgen setzen
Maximale Flexibilität bei gleichzeitiger Reproduzierbarkeit und hoher Anlageneffizienz? Festo bietet Ihnen mit Modularer Automation zukunftsweisende Lösungen für die Wasseraufbereitung.
Reisen Sie mit uns in das Jahr 2026 und lassen Sie uns gemeinsam auf 10 erfolgreiche Jahre Modulare Automation zurückblicken.
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Modulare Automation: Wasser war der Anfang
2016 ist das Jahr als Modulare Automation zum Thema wurde. Es begann mit der Entwicklung neuer, flexibler und intelligenter Wasseraufbereitungsanlagen, sogenannter Skids. Jetzt konnte die Prozessautomation die Forderungen nach mehr Flexibilität, kürzeren time-to-market Zyklen und individuelleren Lösungen erfüllen. Festo war von Anfang an der Treiber dieser Technik, die auch in Industrien wie der Feinchemie oder bei Biotech/Pharma unverzichtbar wurde und ist.
Heute ist Modulare Automation Standard. Damals war es Neuland.
Wir blicken zurück.
2026: Die Experten
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Ist Modulare Automation bei Festo eine Erfolgsgeschichte?
Sehen Sie hier die Einschätzung der Experten aus Management, Vertrieb und Technik.
"Die optimale Technologie für Anlagenbauer und Anlagenbetreiber."
Tobias Brucker
Vertrieb Deutschland Prozessautomation
"Modulare Automation machte noch flexiblere Produktionsanlagen möglich."
Dr.-Ing. Eckhard Roos
Leiter Globales Industriesegment Management Prozessautomation
"Umdenken bedeutete, kostengünstiger und intelligenter zu produzieren."
Patricia Soppelsa-Fandino
Technischer Support Prozessautomation
"Die maßgeschneiderte Lösung von der Stange."
Tobias Peschel
Industriesegment Management Wasser / Abwasser
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Kontaktieren Sie Ihren Experten.
Tobias BruckerVertrieb Deutschland Prozessautomation
0711 347-4040
modular@festo.comDie Experten im Gespräch
10 Jahre Modulare Automation - ein Rückblick
Roos:Modulare Anlagen haben sich durchgesetzt. Die Vorteile und die technischen Möglichkeiten, die um 2016 herum möglich wurden, mussten zwangsläufig überzeugen. Auch die manchmal etwas „vorsichtige“ Prozessautomation.
Brucker:Da waren trotzdem anfangs sehr viele „dicke Bretter“ zu bohren. Ein bisschen wie zu der Zeit, als Handys aufkamen, und viele sich fragten: „Brauch ich das? Bisher ging’s doch auch ohne.“
Soppelsa:Ich hatte den Eindruck, dass es am Selbstverständnis vieler kratzte, dass eine verfahrenstechnische Anlage jetzt nicht mehr top-down zu denken war.
Brucker:Das war vor 10 Jahren in der Fabrikautomation fast schon Standard, Maschinen aufgrund von kundenspezifischen Aufträgen zu ändern. Für die Prozessautomation war das Neuland.
Soppelsa:Aber dann ging’s doch ganz schnell. Die Zeit war einfach reif. Das war zu spüren.
Peschel:Wir bei Festo waren sehr gut darauf vorbereitet. Wir haben die Entwicklung auf diesem Gebiet wesentlich vorangetrieben. Andere hatten Fragen. Wir hatten die Antworten.
Roos:Ergebnis unserer in der Fabrikautomation erworbenen Kompetenzen.
Brucker:Wobei es uns schon gelang, Festo hier ganz neu zu positionieren, insbesondere beim Engineering. Da wurde uns zunehmend Vertrauen entgegengebracht.
Soppelsa:Sicher auch, weil wir das Thema Industrie 4.0 als Erste so richtig vorangetrieben haben.
Roos:Die Vorteile waren zu offensichtlich. Daran konnte man nicht vorbeigehen.
Soppelsa:Die Chance, Module kostengünstig zu fertigen, sie zu kapseln und im Störungsfall über das Internet, sowohl für den Anlagenbauer als auch für den Endanwender, transparent zu machen ... das musste sich durchsetzen.
Roos:Die Modulare Automation kennt faktisch nur Gewinner: Da wären die Hersteller, die standardisierte Anlagenmodule entwickeln konnten und können...
Brucker:... und die Betreiber, die genau die Anlage bekommen, die sie brauchen.
Peschel:Vor allem mit dem Vorteil, endlich keine Unter- oder auch Überdimensionierung mehr zu haben.
Roos:Und wir als Lieferant der Automatisierung profitierten ebenfalls. Denn die Qualität der Module wurde jetzt immer wichtiger.
Peschel:Wir hatten hier jede Menge Expertise, vor allem auf der Feldebene. Die Automatisierungsplattform CPX, sag ich nur. Die von 2016 laufen heute noch.
Roos:Integraler Bestandteil der CPX ist die Pneumatik, was, verglichen mit anderen Lösungen, Busknoten und Konfigurierungsaufwand verringerte.
Soppelsa:Über lange Zeit gab es noch die Lösung der Ansteuerung über Remote I/O.
Roos:Letztlich ein Irrweg: Das Modul mit eigener Steuerung war die Zukunft. Und ist jetzt Standard.
Soppelsa:Was unseren Service herausforderte.
Peschel:Kann der Betreiber nicht mehr das letzte Bit im Modul selbst beeinflussen, müssen wir sie bzw. die Modullieferanten weltweit unterstützen können.
Brucker:Klingt dramatischer, als es ist. Die Modulare Automation schafft wartungsarme Anlagen, wie man das vor 10 Jahren noch nicht für möglich hielt.
Soppelsa:Und sollte tatsächlich ein Problem bestehen, stehen wir jederzeit bereit.
Roos:Man muss sagen: Die Modulare Automation hat im Kontext „Industrie 4.0“ grundlegende Veränderungen für das Design und Engineering von verfahrenstechnischen Anlagen bewirkt.
Brucker:Heute kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie es jemals ohne Modulare Automation funktionieren konnte!
Peschel:Naja, in der Wassertechnik kann man sehr schön beobachten, wie sich Automatisierungskonzepte über die letzten Jahre entwickelt haben: beginnend mit autarken Anlagen, wie das Regenrückhaltebecken in Esslingen.
Soppelsa:Die Vorteile lagen auf der Hand: mehr Sicherheit bei geringerem Arbeitsaufwand durch zuverlässige Festo Technik.
Brucker:Jeder, der sich damals für Modulare Automation entschieden hat, der auf unsere Produkte und Engineering-Kompetenz zurückgriff, hat heute die Vorteile klar auf seiner Seite.
Nehmen Sie Kontakt zu unseren Experten auf:modular@festo.com
Als 4.0 noch nicht 08/15 war
Modulare Automation hat das Denken über die Automatisierung von Prozessen nachhaltig verändert. Tauchen Sie ein in die rasante Entwicklung der vergangenen 10 Jahre.
2016:
Modulare Automation auf der IFAT
Das Messethema auf der IFAT, der Weltleitmesse für Wasser- und Abwasserwirtschaft: Modulare Automation und die Lösungen von Festo. Im Mittelpunkt: die Festo CPX, die erste echte Plattform für integrierte Automatisierung.
2017:
Auslieferung erster Skids
Auslieferung erster Skids für die Wasseraufbereitung mit Festo Know-How. Plug and Produce durch Hard- und Software für standardisierte Modul-Schnittstellen.
2019:
Wartung mit DataGlasses
Festo stellt DataGlasses vor: Wartung und Service via 3D-Brille. Fehlermeldungen werden von der Zentrale direkt an und auf die Brille weitergeleitet. Die Bildschirme in der Brille zeigen Pläne und Detailansichten der Anlage und erleichtern so deutlich die Fehlersuche und verkürzen Wartungsvorgänge.
2020:
Prediktive Wartung mit RemotePlant
Festo stellt auf der HMI 2020 das Fernwartungs- und Diagnosetool RemotePlant vor. Erstmals wird es möglich, Diagnoseinformationen von einzelnen Ventilen in der Feldebene abzufragen und prediktive Wartung zu praktizieren.
2022:
Weltmeisterliche Wasseraufbereitung
Deutschland wird bei der WM in Katar zum dritten Mal hintereinander Weltmeister. Alle Anlagen zur Wasseraufbereitung setzen auf Technologie „Made by Festo.“ Die Modularität erlaubt einen temporären Einsatz und so können die Anlagen nach der WM im Rahmen einer humanitären Aktion in wasserarmen Staaten wiederaufgebaut werden.
2023:
Wasser in der Wüste
Technologie von Festo ermöglicht großvolumige Wasseraufbereitung beim UN-Projekt „Water Desert“ in der chilenischen Atacamawüste.
2024:
Think Tank Modulare Automation
Das Festo AutomationCenter ist jetzt auch Sitz der FEMAG („Festo Modulare Automation Group“). Schnell etabliert diese sich als der Think Tank in Sachen Modulare Automation.
2026:
Virtuelle Lernfabrik
Unter Führung der FEMAG wird im Festo AutomationCenter eine virtuelle Lernfabrik eröffnet. In einer Art „Holodeck“ wird es durch Brain Computer Interface möglich, komplette Prozesse, ja ganze Anlagen, mit Gedanken steuern.
Anlagen nach dem LEGO® Prinzip
Das Funktionsprinzip der Modularen Automation
2016 setzte man bei Festo den Grundstein für mehr Flexibilität, Individualisierung und Wartungsfreundlichkeit in der Wasseraufbereitung. Der gesamte Prozess wurde bis dahin zentral von einem Leitsystem gesteuert. Design und Engineering waren exakt auf die jeweilige Aufgabe zugeschnitten. Geänderte Markterfordernisse machten ein Umdenken notwendig. Die Aufgliederung einer Gesamtanlage in funktionale Einheiten, Anlagen nach dem „LEGO® Prinzip“ waren die Lösung. Dieses Prinzip der modularen Automation kommt inzwischen auch in weiteren Segmenten der Prozessindustrie erfolgreich zum Einsatz.
Technologie - 20. Jahrhundert
Die monolithische Lösung – die zentrale Automation einer Anlage
• Kapazitätsanpassungen nahezu unmöglich
• Aufwendiges Engineering
• Kaum Upgrade-Möglichkeiten
• Hohe Investitionskosten
• Geringe Flexibilität
• Lange Planungszeiten
Technologie heute
Die modulare Lösung – bei der Modularen Automation wird durch Hinzufügen von autark arbeitenden Modulen eine Anlage nahezu beliebig erweiter- und anpassbar.
• Automatisierte Module agieren autark und im Verbund
• Reduzierte Software-Komplexität
• Prozessleitsystem wird schlanker oder überflüssig
• Standardisierung der Module möglich
• Numbering-up/-down statt scale-up/-down
• Plug and Produce
Die Produkte zur Lösung
Festo war mit Automatisierungslösungen für Wasseraufbereitungsskids Wegbereiter der Modularen Automation. Ein Erfahrungsvorsprung, der sich weiter auszahlt. Nehmen Sie das Skid unter die Lupe – per Klick oder Scroll – und sehen Sie welche Produkte von Festo die Lösung perfekt machen: von der Bedien- über die Steuerungsebene bis zur Feldebene.
Regeln
Der Stellungsregler CMSX für Cloosed-Loop-Regelung pneumatischer Armaturenantriebe. Für einfache Auf-/Zu-Bewegungen dient z. B. das Standard NAMUR-Ventil VSNC.
Visualisierung und Bedienung
Steuerung und grafische Visualisierung von Prozessen und Informationen: das Bedienpanel CDPX.
Dezentral/modular steuern und regeln
CPX – die Plattform für integrierte Automatisierung: Mit CODESYS V3, OPC-UA als Kommunikationsschnittstelle und Informationsprotokoll ermöglicht sie die Integration elektrischer und pneumatischer Funktionen.
Pneumatische und elektrische Funktionsintegration
Die Ventilinseln CPX/MPA, CPX/VTSA und VTUG verbinden höchste Modularität mit maximaler pneumatischer Leistung. Durch Modulbauweise, je nach Funktion, individuell kombinierbar.
Druckluftaufbereitung und Verbindungstechnik
Wartungsgeräte, passende Schläuche und Verbindungstechnik für optimalen Anschluss an das Druckluftversorgungsnetz.
Bewegen und überwachen
Für pneumatische Bewegung sorgen die Schwenkantriebe (DAPS, DFPB, DFPD) und Linearantriebe (DLP, DFPI). Positionserfassung mit der analogen Sensorbox SRAP. Digitale Endlagenerfassung mit SRBC.
Steuern
Kugelhähne, Absperrklappen sowie Absperrschieber, Schrägsitzventile und Quetschventile steuern Durchflussmengen und Druckverhältnisse.
Schützen
Schaltschränke schützen elektrische und pneumatische Bauteile.
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Tobias Brucker
Vertrieb Deutschland Prozessautomation
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