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(A) Die erste der drei vollautomatisierten Arbeitsstationen

dreht

den Werkstückträger per DRSL Zylinder um 180 Grad und fixiert ihn

mit einem per DGSL Mini-Schlitten gesteuerten Niederhalter.

(B) Kolbenschwenkantrieb DRRD

mit Dreipunktgreifer DHDS für das

Aufnehmen des Werkstücks zur transportbandschonenden Bearbeitung.

(C) Ein Schwenkantrieb DRVS

fährt zwei Abtropfschalen unter die

Dosierdüse und schützt die Anlage so vor Verschmutzung.

Lesekopfs ausgewertet werden können.

Danach fixiert ein Niederhalter, als Kom­

paktzylinder ADN ausgeführt, das Kunst­

stoffgehäuse des Luftmengenreglers. Im

Anschluss legt ein Werker die Welle für

die Drosselklappe ein, die im weiteren

Prozessverlauf hinzugefügt wird. Eine

elektrische Linearachse EGC verfährt den

Werkstückträger in die für die typbedingt

unterschiedliche Wellenlänge passende

Vorposition. Die pneumatische Linear­

achse DGC bewegt einen Pilotierdorn in

die Endlage. Per Druckumschaltung wird

dann die Welle mit dem Pilotierdorn in

das Bauteil eingeschoben. Nach dem Ver­

fügen legt der Werker die Drosselklappe

händisch in die Passungen der Welle ein.

Punktgenau fixiert

An der ersten von drei vollautomatisierten

Arbeitsstationen wird zunächst der Werk­

stückträger per DRSL Zylinder um 180 Grad

gedreht und mit einem über DGSL Mini-

Schlitten gesteuerten Niederhalter fixiert.

Danach erfolgt die Anwesenheitsprüfung

von Nadelbuchse und Nadellager, die

beidseitig die Drosselklappenwelle um­

schließen. Gleichzeitig wird diese auf ihre

richtige Position zur anschließenden Ver­

pressung eines Fixierstifts ausgerichtet.

Damit der Stift an werkstückspezifisch

unterschiedlichen Punkten eingeschossen

werden kann, bewegt ein Rundzylinder

DSNU den kompletten Halteapparat des

Werkstückträgers auf Position.

Die zweite automatisierte Arbeitsstation

löst zunächst das Werkstück per Kolben­

schwenkantrieb DRRD mit Dreipunktgrei­

fer DHDS vom Band, sodass die Bearbei­

tungskräfte sich nicht negativ auf das

Transportband auswirken. Nach dem Ver­

fahren in die Bearbeitungsposition werden

die Enden der Fixierstifte mit einem Kunst­

harz beträufelt. Um die Stiftenden auf

beiden Seiten der Luftmengenregler zu

erreichen, schwenkt die Arbeitsstation das

Werkstück um 180 Grad und anschließend

wieder zurück in die Ausgangsstellung.

Währenddessen verfährt ein Schwenkan­

trieb DRVS zwei Abtropfschalen unter die

Dosierdüse, um die Anlage vor Verschmut­

zung zu schützen.

Intelligent Zeit gewonnen

In der dritten Arbeitsstation zum Aushärten

des Klebers per UV-Licht lassen sich gleich­

zeitig zwei Werkstücke bearbeiten. Nach­

dem das eine gegriffen und um 180 Grad

zur UV-Station transportiert wurde, kann

schon das nächste aufgenommen werden,

das im Anschluss zum Aushärten trans­

portiert wird. Bei einer Anlagentaktzeit

von nur 13 Sekunden lässt sich die Aus­

härtezeit damit verdoppeln. Für eine opti­

male Positionierung der oberen von zwei

UV-Leuchten sorgt der Zwischenanschlag

des Mini-Schlittens DGSL. Der DGSL

Schlitten wurde aus Platzgründen mit

(A)

(B)

(C)